Besonderes Event, Ausstellung

Susi und Wir - Geraubt und noch immer nicht zurückgegeben

Projekttag empfohlen für Klasse 5-10

Auf der Suche nach verschollenem jüdischem Besitz  

Die Kunsthistorikerin Laura Hecker berichtet im Workshop von ihrer aufwändigen Suche nach den wertvollen Dingen, die von Nationalsozialisten in den 30er und 40er Jahren entwendet wurden. Die jüdischen Besitzer*innen mussten unter Druck und unter Wert verkaufen oder ihnen wurden Bilder, Hausrat und ganze Kunstsammlungen ganz einfach geraubt. Schüler*innen erfahren anschaulich, warum es wichtig ist, auch 80 Jahre nach Ende des 2. Weltkriegs für Gerechtigkeit zu sorgen. Oft bleibt die Suche der Provenienzforscher*innen vergeblich, manchmal können die Nachfahren der Beraubten aber Familienbesitz zurückerhalten. Eine Arbeit die sich lohnt!

 

Empfehlenswert für die Fächer: Sachkunde, Geschichte, politische Bildung, Gesellschaftskunde, Lebenskunde/Ethik/Religion, Deutsch
Kompetenzen: antisemitismuskritische Bildung, Demokratiebildung, rassismuskritische Bildung, Wertebildung, Bildung zur Akzeptanz von Diversität
Zielgruppe: 5.-10. Klasse
Kapazität: max. 35 Teilnehmer*innen
Kosten: € 100,- für bis zu 20 Teilnehmer*innen, weitere Teilnehmer*innen € 5,-p.P., Begleiter*innen frei
Kontakt: Pia Grotsch, T. +4930-53071-296, p.grotsch(at)fez-berlin.de

Termine

  • Di 14.05.2024 09:30 – 13:30 Uhr